Der Vorsitzende ruft den Tagesordnungspunkt auf. Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Planungen bereits vorangeschritten. Es gab weitere Abstimmungen mit dem Architekten, der Schulleitung und den Fachplanern. Daher führt Herr Stankewitz aus den fortgeschrieben Plänen aus. Er erklärt den Mitgliedern Raum für Raum das zukünftige Haus und stellt dabei die Hintergründe für das Raumkonzept vor. Anschließend geht er in groben Zügen auf den Zeitplan ein.

 

Herr Riedl bekommt das Wort. Er spricht sich positiv zum Vorhaben aus. In diesem Projekt sieht er wie auch z.B. bei der Kita Ottleben, ein Bauvorhaben, was die Verbandsgemeinde kinderfreundlich erscheinen lässt.

 

Herr Graßhoff bedankt sich für die Einschätzung von Herrn Riedl und die Unterstützung der Verbandsgemeinde. Das Problem in der Grundschule Hamersleben war nicht erkennbar und über Nacht gekommen. Er begrüßt die Zusammenarbeit der beiden politischen Gemeinden. Auch der Gemeinderat Am Großen Bruch befürwortet das Vorhaben und wird sich finanziell beteiligen.

 

Herr Gronenberg bekommt das Wort. Er gibt den Hinweis auf eine Reportage im MDR. Dort wurde ein regionaler Hersteller für Trennelemente vorgestellt. Dadurch können Räume individuell geteilt werden. Er bittet die Verwaltung dies auch für den Neubau zu prüfen und nötigenfalls zu berücksichtigen.

 

Der Vorsitzende bedankt sich. Er hat ebenfalls im MDR den Beitrag gesehen. Diese Trennung kann er sich gut zwischen der Pausenhalle und dem Speiseraum vorstellen. In der Planung ist dies bereits entsprechend berücksichtigt.

 

Herr Roland Stankewitz bekommt das Wort. Er erfragt, ob die Größe der Klassenräume aufgrund der Wirtschaftlichkeit nicht noch optimierbar wären. Des Weiteren gibt er zu bedenken, dass nach dem aktuellen Bestuhlungsplan das Licht in zwei Klassenräumen ausschließlich von hinten kommen würde. Dies ist aus seiner Erfahrung nicht zulässig. Möglicherweise könnten Lichtkamine das Problem lösen. Dies betrifft auch den Flur im 1. OG. Weiterhin bittet Herr Stankewitz zu prüfen, ob das Dach des Gebäudes nicht zu begrünen ist.

 

Der Vorsitzende bedankt sich für die Ausführungen und die Hinweise. Das Thema Lichtkamine wurde bereits in der Kita Ottleben umgesetzt. Er wird dies auch für dieses Vorhaben prüfen lassen. Das Dach des Gebäudes soll aus Beton errichtet werden. Daher sieht er keine Probleme in einer nachhaltigen Dachflächengestaltung. Die Größe der Räume entspricht der Schulbaurichtlinie und muss z.B. auch jahrgangsübergreifenden Unterricht ermöglichen. Dies ist nach dem aktuellen Konzept gegeben.

 

Weitere Anfragen und Hinweise liegen nicht vor.

Der Vorsitzende ruft zur Abstimmung auf.

Der Beschlussvorschlag wird einstimmig an den Verbandsgemeinderat weitergeleitet.