Der Vorsitzende ruft den Tagesordnungspunkt auf und liest den Antrag vor.

 

Herr Öhlie erfragt, ob mit dem Inhalt des Antrages die Mehrheit der Großalsleber vertreten wird?

 

Herr Dr. Modler erwidert, dass es dem historischen Vorbild entspricht. Eine Volksabstimmung hat nicht stattgefunden. Dennoch stiftet eine Gestaltung in dieser Form eine hohe Identität.

 

Herr Althaus gibt an, dass ein Großteil der Bevölkerung hinter dem Antrag steht.

 

Herr Brunner bezweifelt, dass sich die Stadt Gröningen das Vorhaben finanziell leisten kann.

 

Herr Dr. Modler findet es wichtig, dieses Vorhaben voranzubringen. Seiner Meinung nach wird in Gröningen immer aus den “Vollen geschöpft”. Er führt das Beispiel der Marktplatzgestaltung vor dem Kulturhaus an.

 

Herr Bollmann sieht es so, dass alle Ortsteile gleichmäßig bedacht werden. Er glaubt sogar, dass Großalsleben aktuell mehr Geld aus dem Haushalt bekommt.

 

Herr Brunner sieht den Antrag für nicht zielführend, da viele Straßen in diesem Bereich in die Landesstraße einmünden und der Bereich damit für einen “Marktplatz” nicht geeignet ist.

 

Die Mitglieder sprechen über mögliche Alternativformulierungen, um eine Mehrheit für den Antrag zu finden.

 

Herr Dr. Modler wird den Antrag inhaltlich überarbeiten und zum Stadtrat neu einreichen. Eine Abstimmung im Haupt- und Finanzausschuss findet im Einvernehmen mit dem Verfasser des Antrages nicht statt.