Der Vorsitzende ruft den Tagesordnungspunkt auf. Herr Köhler erhält das Wort.

 

Er macht Ausführungen zu den getroffenen Entscheidungen. Dabei geht er auf die drei Varianten (Teich, Zisterne und Brunnen) ein. Der Ausschuss hat die Errichtung von zwei Brunnen in Ottleben und Neudamm vorgeschlagen. In Ottleben wurde Wasser gefunden. Die Bohrtiefe beträgt 20m. Die Menge ist nicht auskömmlich. Es sind ca. 6 m³ Wasser vorhanden, die zu entnehmen sind. Dann muss erst weiteres Wasser nachlaufen (ca. 2 bis 3 Stunden). Es steht die Frage, wie weiter verfahren werden soll. Auch eine weitere Bohrung wird kaum größeren Erfolg bringen. Die Menge ist für die direkte Löschwasserversorgung nicht auskömmlich. Der Ausschuss muss eine Empfehlung geben, wie weiter zu verfahren ist.

 

In Neudamm wurde Wasser in ca. 8m Tiefe gefunden. Bei der Entnahme sinkt der Wasserspiegel unter 9m. Durch die Tiefe muss eine zusätzliche Pumpe verbaut werden. Der Auftrag wurde entsprechend erteilt. Die Lieferzeit der Pumpe bedingt, dass sich die Fertigstellung verzögert.

 

Herr Dippe erfragt die Kosten für die Brunnen. Herr Köhler führt zu den einzelnen Kosten aus.

 

Herr Dippe empfiehlt Erkundungsbohrungen durchzuführen. Diese sind kostengünstiger.

 

 

Herr Brunner empfiehlt mehrfach den Brunnen in Ottleben leer zu ziehen. Möglicherweise läuft dann eine größere Menge Wasser nach. Hierzu könnte man eine Schmutzwasserpumpe nehmen.

 

Herr Köhler erwidert, dass der Schacht dafür nicht ausreichend ist. Mit der Feuerwehrtechnik ist keine Wasserentnahme möglich. Möglicherweise kann allerdings eine entsprechende Pumpe ausgeliehen werden.

 

Herr Dippe empfiehlt den Zeller Brunnenbau (Herr Rudolph) zu kontaktieren. Mit dieser Firma hat der Betrieb der Familie Dippe gute Erfahrungen gemacht. Die Adresse wird an die Verwaltung gegeben.

 

Der Ausschuss empfiehlt dem Vorschlag von Herrn Dippe weiter zu verfolgen. Eine entsprechende Abstimmung wird durch den Vorsitzenden durchgeführt.