Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 8, Nein: 0, Enthaltungen: 2, Befangen: 0

Herr Thomas Schröder nimmt ab jetzt an der Sitzung teil.

 

Der Vorsitzende übergibt die Leitung der Sitzung an den 1. Stellvertreter des Gemeinderates, Herrn Rüdiger Buchholz und nimmt im Zuschauerraum Platz.

Herr Buchholz informiert die Gemeinderäte über die Prüfung des Jahresabschlusses 2013 durch den Fachbereich Rechnungsprüfung des Landkreises Börde. Er verliest die Vorlage und erläutert ausführlich den Rechenschaftsbericht.

 

Mit dem vorliegenden Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses der Gemeinde Am Großen Bruch vom 29.10.2019 wurde die Prüfung abgeschlossen. Der vom Fachbereich Rechnungsprüfung vorliegende uneingeschränkte Bestätigungsvermerk zeigt, dass die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung beachtet wurden und ein den tatsächlichen Vermögensverhältnissen entsprechendes Bild der Gemeinde Am Großen Bruch dargestellt wurde.

 

Herr Thamm erläutert, dass der Jahresabschluss 2013 erstmals nach den Prinzipien der doppischen Haushaltsführung erstellt und positiv abgeschlossen werden konnte. Sowohl die Ergebnisrechnung als auch die Finanzrechnung fielen positiver aus als geplant.

Das Jahresergebnis 2013 war geplant mit -40.600,00 €, erreicht wurde ein positives Jahresergebnis von 31.811,90 €. Die Gemeinde verfügte am 31.12.2013 über einen Finanzmittelbestand von 1.214.436,04 € gegenüber dem Stand vom 01.01.2013 war das ein mehr von 252.037,41 €. Eine Inanspruchnahme des Kassenkredites war nicht erforderlich.

 

Es wird auf die nicht verwendeten Mittel für den Erhalt der Grundstücke hingewiesen. Hier soll das Bauamt zeitnah notwendige Renovierungsarbeiten bzw. Dachrinnenreinigung ect. durchführen lassen, damit es nicht zu größeren finanziellen Ausgaben kommt. Die Ein- und Ausgaben der Spenden sowie die Buchungen im Jahr 2013 werden im Nachgang noch einmal ergründet.

Im Haushaltsjahr 2012 sind Spenden für die Feierlichkeiten der 900 Jahr Feier in Gunsleben und Neuwegersleben eingegangen. Diese wurden verwahrt, um Sie zweckentsprechend zu verwenden. Ausgewiesen im Bericht wurde, dass 4.206,73 Euro in das Haushaltsjahr 2013 und wiederum in das Haushaltsjahr 2014 vorgetragen wurden.

Wurden diese Mittel in 2014 vollständig ausgebucht?

Bereits mit dem Bericht über die Prüfung der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2012 wurde darauf hingewiesen, dass Spenden umgehend dem Verwendungszweck zuzuführen sind.

Es wird darum gebeten, diesen Vorgang zu überprüfen.

Es werden keine Anfragen mehr gestellt.

 

Der Gemeinderat beschließt:

  1. Der Rat nimmt den Prüfbericht mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Fachdienstes Rechnungsprüfung des Landkreises Börde zur Kenntnis und stellt den Jahresabschluss 2013 fest. Der Jahresüberschuss des Jahres 2013 von 31.811,90 Euro ist der Rücklage aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses zuzuführen.
  2. Die Ratsmitglieder erteilen dem Bürgermeister für das Haushaltsjahr 2013 die Entlastung.

 

Der Stellvertretende Vorsitzende ruft zur Abstimmung auf.

 

 

Anwesend:   11