Der Vorsitzende ruft den Tagesordnungspunkt auf.

 

Herr Köhler bekommt das Rederecht.

An der alten Kirschplantage sind Jungbäume beschädigt. Inwieweit ist dies dem Gemeinderat bekannt?

 

Herr Schmidt kennt den Vorgang seit einer Woche. Es sind die notwendigen Maßnahmen eingeleitet worden. Ein Baum muss neu gepflanzt werden. Dies wird bei der nächsten Ersatzpflanzung berücksichtigt.

 

Herr Köhler erfragt, inwieweit auf einem Grundstück der Braunschweig Stiftung Ersatzpflanzungen durchgeführt werden.

Herr Schmidt führt aus, dass die Gemeinde dafür nicht zuständigen ist.

 

Herr Köhler erfragt, inwieweit der Gemeinderat über den Fortbestand von zwei Birken im Bereich des Bauabschnittes der Landesstraße entscheidet.

Herr Schmidt führt aus, dass der gesamte Gemeinderat über die Planung und damit die Fällung entschieden hat. Dies betrifft vier Bäume in Zuständigkeit der Gemeinde. Die Genehmigung wurde Ende 2021 erteilt.

 

Herr Köhler erfragt, inwieweit die Tätigkeiten vom Grünen Stammtisch richtig vom Gemeinderat wahrgenommen werden.

Herr Schmidt führt aus, dass er alle Themen in die Tagesordnung einfügt und diese ordnungsgemäß vorstellt und berät.

 

Herr Schmidt informiert, dass aufgrund der Verzögerungen bei den Genehmigungen zur Fällung ein Verzug in der Ausschreibung erfolgt ist. Aufgrund des Jahreswechsels ist mit einer deutlichen Preissteigerung zu rechnen. Dies kann in Einzelpositionen bis zu 25 Prozent bedeuten. Er spricht von einer Mehrbelastung von rund 100.000 EUR für die Gemeinde. Sobald das Ergebnis vorliegt, wird er konkret informieren.

 

Herr Köhler erwidert und verbittet sich die Verantwortung dafür beim Verein zu suchen. Dieser hat seine Rechte wahrgenommen.

 

Frau Steffen erfragt, wer für die stillgelegte Biogasanlage in Üplingen zuständig ist. Es wurde bereits mehrfach Schriftverkehr mit dem Ordnungsamt geführt. Zahlreiche bauliche Anlagen stellen eine Gefahr dar. Teilweise wird Abwasser in den Bach eingeleitet. Sie bittet die Gemeinde darum sich dieser Angelegenheit anzunehmen,

 

Herr Schmidt wird einen Termin in der Örtlichkeit mit dem Ordnungsamt vereinbaren. Anschließend werden die Probleme an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

 

Frau Holze aus dem Waldblick bekommt das Wort. Sie erfragt, inwieweit der Verkauf eines Weges durch die Gemeinde geplant ist. Herr Schmidt führt dazu aus, dass die Fläche nicht verkauft wird. Dennoch sollte sie das Anliegen in der Bürgermeistersprechstunde persönlich besprechen. Es handelt sich bei dem Grundstück um keinen offiziell gewidmeten Weg.

 

Herr Hauert führt aus, dass die Hundekotbehälter in der Gemarkung auf den Rundwegen zu wenig sind. Er bittet die Anzahl zu erhöhen.

 

Herr Schmidt antwortet, dass in den letzten Monaten zahlreiche Behälter angebracht wurden. In der Silvesternacht sind sechs Behälter beschädigt worden. Diese werden zeitnah ersetzt. Sollten konkrete Bedarfspunkte zusätzlich notwendig sein, möchte Herr Hauert dies beim Bauhof oder in der Verwaltung bekannt machen.

 

Weitere Anfragen liegen nicht vor. Der Tagesordnungspunkt wird geschlossen.