Der Vorsitzende ruft den Tagesordnungspunkt auf. Er erteilt Herrn Stankewitz das Wort.

 

Durch den Gemeinderat wurden in 2018 und 2020 insgesamt zwei Anträge genehmigt. Beide Fördermittelbescheide lösen jährliche Kosten in Höhe von 2100,00 EUR aus. Die Förderungen laufen bis 2024 bzw. 2026.

 

Anfang 2021 sind weitere 4 Anträge eingegangen. Beantragt werden in Summe 3500,00 EUR jährlich. Im Budget stehen derzeit nur 3000,00 EUR jährlich zur Verfügung. Damit fehlen derzeit 2600,00 EUR jährlich.

 

Im Gemeinderat stehen die 4 neuen Anträge zur Beschlussfassung auf der Tagesordnung. Der Hauptausschuss soll den Sachverhalt bereits zur Kenntnis erhalten und in die Fraktionen zur Vorberatung mitnehmen.

 

Der Vorsitzende bittet um eine Diskussion im Gremium, inwieweit diese Förderung auch zukünftig fortgeführt werden soll. Der Haushalt 2021 ist nicht ausgeglichen. Auch in 2022 wird die Situation nicht besser aussehen.

 

Herr Schlechter erfragt, inwieweit die genehmigten Förderungen noch gekürzt werden können.

 

Herr Stankewitz antwortet, dass er die Bescheide entsptrechend noch prüfen muss. Ein Muster soll im Gemeinderat vorgelegt werden.

 

Herr Freimann wünscht, dass die Förderung fortgeführt wird. Vorstellen könnte er sich eine Kürzung der Antragssummen, so dass alle Familien gleichbehandelt werden.

 

Herr Schröder stimmt der Meinung von Herrn Freimann zu. Besser sollten die einzelnen Positionen im Haushalt nochmal geprüft werden. Er meint, dass noch bestimmte Positionen im Haushalt gestrichen werden können. Mit den jungen Familien wird der Grundstein für die Zukunft gelegt.

 

Herr Graßhoff möchte die Anträge nicht vollständig ablehnen. Auch er ist dafür, dass man sich für die Folgejahre eine Meinung bilden muss.

 

Herr Hobohm schließt sich den Vorrednern an. Auch er spricht sich für eine Sondierung der Ausgaben der Positionen im Haushalt aus.

 

Weitere Meinungen werden nicht geäußert. Die Entscheidung soll im Gemeinderat getroffen werden.